Bunkerrepublik Deutschland
Geo- und Biopolitik in der Architektur des Atomkriegs
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung?
Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 16 -
Kapitel 1 - Die Erde und das politische Leben
Seiten 17 - 44 -
Kapitel 2 - Die Kehrseite des Lebensraums
Seiten 45 - 76 -
Kapitel 3 - Zurück zur Erde
Seiten 77 - 104 -
Kapitel 4 - Lebensraum im thermonuklearen Zeitalter
Seiten 105 - 136 -
Kapitel 5 - Räume der Vernichtung
Seiten 137 - 164 -
Kapitel 6 - Kriegsspiel
Seiten 165 - 192 -
Kapitel 7 - Jenseits der Bunkerrepublik
Seiten 193 - 208 -
Literaturverzeichnis
Seiten 209 - 242 -
Index
Seiten 243 - 256
28. Januar 2019, 256 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4454-8
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