Zeitschrift für Medienwissenschaft 20
Jg. 11, Heft 1/2019: Was uns angeht
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Was uns angeht: Zum zehnjährigen Jubiläum der ZfM gestaltet die Redaktion einen Heftschwerpunkt und fragt nach aktuellen Bedingungen und situierten Ausgangspunkten des Forschens, Unterrichtens und Publizierens an Universitäten und im außerakademischen Raum. Gespräche mit Kollektiven und Gestalter_innen folgen auf Reflexionen zur Hochschulkultur damals und heute. Zusammen mit Ko-Autor_innen werden Fragen zur Arbeit an und Verfügbarmachung von verschiedenen Forschungsformaten auf lokaler und global-kapitalisierter Ebene untersucht. Außerdem geht es um Unterströmungen und pathische Momente von academia: Macht und Begehren, die Ambivalenz von safe spaces und den Umgang mit Tabuthemen in der Wissenschaft.
Kapitel-Übersicht
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Editorial
Seite 5 -
INHALT
Seiten 6 - 7 -
WAS UNS ANGEHT
WAS UNS ANGEHT. Zur Einleitung
Seiten 8 - 14 -
Nach der Maschine. Über «Uni-Angst und Uni-Bluff»
Seiten 15 - 24 -
«Intimacy expectations» Wissenslust, sexuelle Gewalt, universitäre Lehre
Seiten 25 - 38 -
Situiertes Schreiben mit Haraway, Cixous und grauen Quellen
Seiten 39 - 52 -
Hefte machen. Ein Round Table über Grafikdesign, E-Publishing und die ZfM-Produktion
Seiten 53 - 65 -
Mit-Schreiben. Versuche einer kleinen medienwissenschaftlichen Empirie
Seiten 66 - 78 -
Versuchszonen des Spätindustrialismus. Goldabbau in Südafrika
Seiten 79 - 95 -
Archive der Zukunft? Ein Gespräch über Sammlungspolitiken, koloniale Archive und die Dekolonisierung des Wissens
Seiten 96 - 111 -
«Dear White People»? Notizen zu Arthur Jafas Black Cinema und Fragen der Adressierung
Seiten 112 - 118 -
BILDSTRECKE
From what distance are things clear?
Seiten 120 - 128 -
EXTRA
Historiografie der Filmarbeit. Making of, up & out («Cruising»)
Seiten 130 - 141 -
Reines Warten und im Kino bleiben. Maintenances von Momenten von Demokratie
Seiten 142 - 148 -
DEBATTEN
Methoden der Medienwissenschaft. Die unstete Methodik der Medienwissenschaft
Seiten 150 - 161 -
«Free speech» und rechter Populismus. Universität und Neue Rechte. Geisteswissenschaftliche Positionierungen
Seiten 162 - 174 -
BESPRECHUNGEN
Medialisierungen des Meeres. Aquariengeschichten
Seiten 176 - 181 -
Prekäre Ökologien
Seiten 182 - 187 -
AUTOR_INNEN
Seiten 188 - 190 -
BILDNACHWEISE
Seite 191 -
IMPRESSUM
Seite 192
17. April 2019, 192 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4467-8
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