Zeitschrift für Medienwissenschaft 21
Jg. 11, Heft 2/2019: Künstliche Intelligenzen
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Selbstfahrende Autos, humanoide Roboter, adaptive Nanodrohnen oder smarte Supermärkte – KI hat als Technologie, Konzept und soziotechnisches Gefüge Konjunktur. Heft 21 der Zeitschrift für Medienwissenschaft fragt nach dem Verhältnis von Medien und KI – nach der Intelligenz unserer Medien/Umgebungen und den Medien künstlicher Intelligenzen. Welche Medien brauch(t)en künstliche Intelligenzen? Warum kann oder muss eine Kritik der KI mit einer Kritik des neoliberalen Kapitalismus und seines Gesellschaftsmodells verzahnt sein? Wie können die Ansätze der Medienwissenschaft genutzt werden, um den ›bias‹ (race, gender, class) von KI-Systemen und -Praktiken zu analysieren?
Kapitel-Übersicht
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EDITORIAL
Seite 5 -
INHALT
Seiten 6 - 7 -
KÜNSTLICHE INTELLIGENZEN
KÜNSTLICHE INTELLIGENZEN
Seiten 9 - 19 -
DIE MASCHINE AUF DER COUCH
Seiten 20 - 28 -
«Mind the Game!»
Seiten 29 - 38 -
Menschliche und maschinelle Entscheidungsrationalität
Seiten 39 - 45 -
AUTONOME TROLLEYS UND ANDERE PROBLEME
Seiten 46 - 55 -
MENSCHENGESTÜTZTE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Seiten 56 - 64 -
KREATIVITÄT UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Seiten 65 - 74 -
«INFLUENCING THE MACHINE?»
Seiten 75 - 85 -
ALEXA, OPTIMIER MICH!
Seiten 86 - 94 -
BILDSTRECKE
You Are All I See
Seiten 96 - 104 -
LABORGESPRÄCH
WEITERMACHEN SANSSOUCI
Seiten 106 - 120 -
EXTRA
HALB BUCH, HALB QR-CODE
Seiten 122 - 132 -
EMANATION, UMKEHRUNG, AUSSTREICHUNG
Seiten 133 - 144 -
DEBATTE
Methoden der Medienwissenschaft. UNSTETE METHODEN!
Seiten 146 - 154 -
SCHÄTZEN, RECHNEN UND DIE MEDIEN DES MEDIALEN APRIORI
Seiten 155 - 161 -
METHODEN SIND DIE PRAKTIKEN EINER THEORETISCHEN FRAGESTELLUNG
Seiten 162 - 164 -
METHODE ALS WISSENSCHAFTSSOZIALES PROBLEM
Seiten 165 - 168 -
WERKZEUGE
NICHT NICHTSTUN
Seiten 170 - 178 -
BESPRECHUNGEN
DIE WIEDERKEHR DER ZA UBERMASCHINEN
Seiten 180 - 186 -
«SYNAPTIC CHIPS, NON-COGNIZERS, AND WILD MINDS»
Seiten 187 - 192 -
VOM «GIVING VOICE» ZUR «AUDIBILITY»
Seiten 193 - 199 -
PROVOZIERENDE FÜLLE
Seiten 200 - 202 -
AUTOR_INNEN
Seiten 203 - 206 -
BILDNACHWEISE
Seite 207 -
IMPRESSUM
Seite 208
2019-09-16, 208 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4468-9
Dateigröße: 11.92 MB