Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft
Jg. 5, Heft 1/2019
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich.
Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln.
Heft 5/1 versammelt verschiedene Beiträge u.a. zum »Völkerdiskurs«, zu Karl Mannheims Generationen-Essay sowie zum Verhältnis von Gruppismus, »Ethnic Boundary Making« und Kollektivgenese. Ein kleiner inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf dem Verhältnis von historischer Autobiographieforschung und Kollektivität.
Kapitel-Übersicht
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Inhalt
Seiten 3 - 4 -
Editorial
Seiten 5 - 8 -
SCHWERPUNKT
Autobiographie kollektivwissenschaftlich betrachtet
Seiten 9 - 24 -
Die Konstruktion von Kollektivität in autobiographischen Gefängnistexten
Seiten 25 - 48 -
Collective Writing – Writing Collectives
Seiten 49 - 78 -
EINZELBEITRÄGE
Doing collectivity
Seiten 79 - 114 -
Generationenkollektive
Seiten 115 - 134 -
Essay über einige Stationen des "Völkerdiskurses"
Seiten 135 - 158
11. Juli 2019, 160 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4472-2
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