Jahrbuch Migration und Gesellschaft 2019/2020
Schwerpunkt »Digitale Medien«
Migration ist kein Ausnahmezustand, sondern eine existenzielle Grunderfahrung der Menschheit. Sie prägt gegenwärtige Gesellschaften, indem sie etablierte Ordnungen herausfordert, transnationale Räume jenseits nationaler Hegemonien schafft, neue Ökonomien stiftet, urbane und kommunale Lebensweisen beeinflusst, Ungleichheit und Prekarität lokal und global sichtbar macht. Migrationsforschung als Gesellschaftsforschung verengt den Fokus nicht auf ›die Migranten‹, sondern untersucht Bedingungen für Zusammenleben und Lebensgestaltung zwischen Ethnisierung und Pluralisierung, Diskriminierung und Ermächtigung, Teilung und Teilhabe.
Das Jahrbuch Migration und Gesellschaft wendet das Prisma der Erzählung immer wieder neu. Die Ausgabe 2019/2020 setzt den Schwerpunkt auf das Thema »Digitale Medien«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Migration verstehen / Understanding migration
Seiten 7 - 14 -
Migration und Digitalisierung: Umrisse eines emergenten Forschungsfeldes
Seiten 15 - 28 -
Medien.Macht.Bildung
Seiten 29 - 40 -
Transnational leben
Seiten 41 - 64 -
Teilhabe von geflüchteten Jugendlichen im Kontext digitaler Medien
Seiten 65 - 84 -
Real und virtuell auf der Flucht
Seiten 85 - 98 -
Empowerment through the Method of Digital Storytelling
Seiten 99 - 116 -
Fremdes und fremdes Eigenes im Film
Seiten 117 - 132 -
You Have Just Crossed the Border in Ireland
Seiten 133 - 148 -
Biometrische Maß-Nahmen als spektraler Trend zum digitalen Grenzmanagement
Seiten 149 - 166 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 167 - 172
2. April 2020, 172 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4480-1
Dateigröße: 2.42 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.