Poetik und Politik der Grenze
Die Literatur der deutsch-deutschen Teilung seit 1945
Jenseits von Mauern und Stacheldraht: Die deutsch-deutsche Grenze prägt die Literatur zur Zeit der Zweistaatlichkeit. Dies äußert sich in der Aktualisierung narrativer Modelle, um den Herausforderungen der Teilung gerecht zu werden. So entsteht eine Literatur der Grenze, die einen grenzüberschreitenden Diskurs etabliert und ihn ästhetisch gestaltet. Prägende Autoren sind u.a. Uwe Johnson, Christa Wolf, Fritz Rudolf Fries, Klaus Schlesinger oder Arno Schmidt.
Getragen von der Idee einer integrierten Literaturgeschichte, die ebenso von Abgrenzung und Verflechtung geprägt ist wie die deutsche Nachkriegsgeschichte, nimmt Johanna M. Gelbergs wissenschaftliche Neuperspektivierung die ost- und westdeutsche Literatur gemeinsam in den Blick.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Die deutsch-deutsche Literatur der Grenze
Seiten 7 - 22 -
Die Grenze - Von der Scheidelinie zur literarischen Kategorie
Seiten 23 - 50 -
Der Bildungsroman der deutsch-deutschen Literatur der Grenze - Reiseerzählungen als Entwicklungsnarrative
Seiten 51 - 104 -
Liebesgeschichten - Romeo und Julia an der Grenze
Seiten 105 - 154 -
Verdoppelungen - Die Tradition des Doppelgängermotivs in der deutschdeutschen Literatur der Grenze
Seiten 155 - 206 -
Poetik und Politik der Grenze
Seiten 207 - 214 -
Literaturverzeichnis
Seiten 215 - 231 -
Backmatter
Seiten 232 - 234
12. September 2018, 234 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4487-6
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