Geschlecht und Heimerziehung
Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)
Jeannette Windheusers Studie zur Bedeutung von Geschlecht in der Heimerziehung verschiebt gewohnte erkenntnistheoretische und methodologische Voraussetzungen: Zunächst von einer qualitativen Fotografiebefragung ausgehend werden eine an sozialwissenschaftlicher und psychologischer Empirie orientierte Erziehungswissenschaft und eine gendertheoretische Geschlechterforschung selbst zu Objekten der Forschung.
Mit Bezug auf Luce Irigaray, Jacques Derrida und Heide Schlüpmann wird ein differenztheoretischer, feministisch-genealogischer und ästhetischer Perspektivwechsel vorgenommen, der die Geschlechtlichkeit nicht nur des Gegenstandes Heimerziehung, sondern auch von Theorie und Empirie hervortreten lässt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Revision I: Statt eines Vorworts
Seiten 11 - 16 -
Einleitung: Geschlecht und Heimerziehung erforschen
Seiten 17 - 22 -
1. Geschlecht als weibliches Geschlecht - eine genealogische Rekonstruktion von Geschlecht und Heimerziehung
Seiten 23 - 124 -
2. Die unmögliche Methode - erkenntnistheoretische und methodologische Perspektive
Seiten 125 - 178 -
3. Grammatik des Sehens
Seiten 179 - 294 -
Revision II: Differenz und Angewiesenheit von Heimerziehung und Empirie
Seiten 295 - 304 -
Anhang I: Befragung zur Mediennutzung
Seiten 305 - 306 -
Anhang II: Instagram
Seiten 307 - 308 -
Literatur
Seiten 309 - 342
2018-11-14, 342 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4499-9
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