Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeit als kulturhistorisches Phänomen
Räume – Materialitäten – Erinnerungen
Warum gilt der Komponist und Pianist Anton Rubinstein einigen als Russe und anderen als Deutscher? Anhand dieser und weiterer transkultureller Biographien von Komponisten, Schriftstellerinnen, Angehörigen der Herrnhuter Brüdergemeine, aber auch von Artefakten u.a., analysieren die Beiträge des Bandes die eigenen sowie zugeschriebenen Einordnungen in gesellschaftliche Kontexte. Betrachtet werden vor allem soziale, kulturelle und religiöse Zugehörigkeiten – und Mehrfachzugehörigkeiten – von Einzelnen und Gruppen, die zudem historischer Wandlung unterliegen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeiten
Seiten 9 - 14 -
Verschleppte Kinder im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und die Grenzen transkultureller Mehrfachzugehörigkeit
Seiten 15 - 38 -
Jeux charmants
Seiten 39 - 58 -
Belonging and Belongings
Seiten 59 - 82 -
Wo wurdest Du geboren, und wo überall hast Du gelebt?
Seiten 83 - 102 -
»Zwischen seinen Nationen zerrieben«
Seiten 103 - 118 -
Heinrich Schenker
Seiten 119 - 140 -
(Nicht)verortet
Seiten 141 - 152 -
»Der Schein des Dazugehörens«
Seiten 153 - 168 -
»Was ist damals in Baku passiert?«
Seiten 169 - 180 -
Zugehörigkeit, Autorschaft und die Debatte um eine ›Migrationsliteratur‹
Seiten 181 - 206 -
»Neue Deutsche« mit Islam-Bezug: Navid Kermani und Zafer Şenocak
Seiten 207 - 230 -
Türkei und zurück
Seiten 231 - 244 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 245 - 252
21. Januar 2019, 252 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4528-6
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