Tanzmusik in der DDR
Dresdner Musiker zwischen Kulturpolitik und internationalem Musikmarkt, 1945-1961
In der frühen DDR changierte Tanz- und Unterhaltungsmusik zwischen Schlager, Swing und Rock 'n' Roll. Gleichzeitig verfolgten Partei und Staat die kulturpolitische Strategie, internationalen Musiktrends eine sozialistische, nationale Alternative gegenüberzustellen. Simon Bretschneider analysiert sowohl die bürgerliche Prägung und permanente Westorientierung dieses Diskurses wie auch die Versuche der Musikkapellen und Fans, die staatlich gesetzten Zwänge zu boykottieren. Am Beispiel der Stadt Dresden zeigt er, was für den gesamten Osten Deutschlands in den 1950ern zutreffen dürfte: Gegen den internationalen Musikmarkt hatte auch diktatorische Politik keine Chance.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung und Forschungsfrage
Seiten 7 - 22 -
1. Forschungsstand, Quellen und Methodik
Seiten 23 - 78 -
2. Dresdner Akteure I: Staatliche und kommunale Institutionen
Seiten 79 - 198 -
3. Dresdner Akteure II: Die Strategien der Kapellen und Fans
Seiten 199 - 298 -
Zusammenfassung
Seiten 299 - 302 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 303 - 304 -
Literatur
Seiten 305 - 322 -
Dankeschön!
Seiten 323 - 326
9. Oktober 2018, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4563-7
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