Das Gesetz der Szene
Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR
Eine Folge der Wiedervereinigung Deutschlands war die verstärkte Marginalisierung von Künstlerinnen aus der DDR, die als Teil einer ›genderlosen‹ Geschichtsschreibung zu begreifen ist. Angelika Richter fragt nach den Gründen für diesen doppelten Ausschluss, die bis in die Anfangsjahre der DDR zurückgehen. Dabei führt sie auch einer nicht im Sozialismus sozialisierten Leserschaft vor Augen, welche Effekte staatliche Emanzipationsprogramme hatten. Ihre Studie erkundet die genderspezifischen Strukturen der ›zweiten Öffentlichkeit‹ und unterstreicht den Stellenwert prozessbasierter Kunst für die Herausbildung dieser Sphäre. Darüber hinaus zeichnet sie nach, wie Performances tradierte Vorstellungen von Geschlecht thematisiert und kritisiert haben.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
EINLEITUNG
Seiten 9 - 30 -
1. SOZIALISMUS UND GESCHLECHT
Seiten 31 - 144 -
2. KUNST UND GESCHLECHT
Seiten 145 - 192 -
3. GESCHLECHT ANDERS ZEIGEN
Seiten 193 - 368 -
RESÜMEE
Seiten 369 - 378 -
Literaturverzeichnis
Seiten 379 - 400 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 401 - 408
1. April 2019, 408 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4572-9
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.