Kulturelle Bildung als politisches Programm
Zur Entstehung eines Trends in der Kulturförderung
›Kulturelle Bildung‹ hat Hochkonjunktur: Als Bestandteil der Kulturförderung von Bund, Ländern und Kommunen, in Modellprojekten von Stiftungen und den Education-Abteilungen von Kultureinrichtungen ist das Thema allgegenwärtig. Obgleich die Wirkung des Konzeptes erst in Ansätzen empirisch untersucht wurde, scheint seine Attraktivität für eine wachsende Zahl von Förderakteuren ungebrochen.
Das Buch spürt diesem Phänomen nach, indem es sowohl die argumentative Stärke des Konzeptes als auch Mechanismen des Lobbying in den Blick nimmt. Fundiert wird die Analyse durch eine historische Synopse der Institutionalisierung von kultureller Bildung seit den 1970er-Jahren – im außerschulischen Bildungsbereich, in Hochschulen, Ministerien und Kulturämtern.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Einleitung
Seiten 7 - 52 -
2 Methodik
Seiten 53 - 90 -
3 Ergebnisse
Einführung
Seiten 91 - 93 -
3.1 Ideengeschichtliche Gene
Seiten 94 - 140 -
3.2 Argumentative Analyse
Seiten 141 - 203 -
3.3 Akteursanalyse
Seiten 204 - 236 -
3.4 Wirkmacht des Diskurses
Seiten 236 - 260 -
4 Conclusio
Seiten 261 - 274 -
5 Literaturverzeichnis
Seiten 275 - 322 -
6 Anhang
Seiten 323 - 332
23. Januar 2019, 332 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4574-7
Dateigröße: 3.45 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.