Den LeibKörper erforschen
Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins
Soziale Gefüge (re-)produzieren und transformieren sich durch körper-leibliche Einschreibungsprozesse. In den Blick kommt so nicht nur die Auseinandersetzung mit biographischen Verläufen als Materialisierung sozial-historischer Ordnungen, sondern auch die Verletzlichkeit des Seins, das in diese Ordnungen gestellt ist. Als Knotenpunkte leiblich-somatischer Resonanzen – aber auch von Widerständigkeit – diskutieren die hier versammelten Beiträge die Dimensionen Leiblichkeit, Körperlichkeit, Geschlecht und (Selbst-)Bildung als Naht- und Bruchstellen des Sozialen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Der Körper in symbolischen Ordnungen der Beratung – eine kritische Analyse
Seiten 15 - 36 -
KörperLeib – Theoretische Auseinandersetzungen, Aneignungen und Weiterentwicklungen
Der Körper als Grenze
Seiten 39 - 44 -
Der Leib in der Soziologie. Eine Würdigung
Seiten 45 - 64 -
Die Abwertung von Care als relational-leibliche Arbeit
Seiten 65 - 84 -
Der Eigensinn des Leibes als Erkenntnisquelle
Seiten 85 - 112 -
Soma Studies: Entwurf einer Theorie zur körperlichen Materialität
Seiten 113 - 130 -
(Nicht-)Orientierende Skizzierungen
Seiten 131 - 146 -
Bewegung und (kulturelle) Bildung
»when the fire dances between two poles«:
Seiten 149 - 162 -
Künstlerisch Forschen im Mixed-abled Dance – leiblich, partizipativ, transformatorisch
Seiten 163 - 180 -
Bewegung, Bildung und leibliche Erfahrungen
Seiten 181 - 194 -
Die Bedeutung bewegungskultureller Praktiken im Bildungsprozess Jugendlicher
Seiten 195 - 210 -
Wissen, kulturelle Bildung und ästhetisches Lernen
Seiten 211 - 222 -
Verkörperte Utopien – utopische Körperlichkeiten
Ein Ort zum Verweilen
Seiten 225 - 226 -
Ver-wickelungen
Seiten 227 - 246 -
Zeit – Beschleunigung – Alter
Seiten 247 - 266 -
wohl.visionär.wirksam.
Seiten 267 - 282 -
Publikationen Prof. Dr. Anke Abraham
Seiten 283 - 292 -
Autor*innen
Seiten 293 - 300
11. Februar 2020, 300 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4575-0
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