Der Widerstand gegen Literatur
Dekonstruktive Lektüren zur Literaturdidaktik
Ist Literaturdidaktik nichts anderes als organisierter Widerstand gegen Literatur? Oder ist eine andere Didaktik der Literatur denkbar, die vom Widerstand der Literatur ausgeht? Nach landläufigem Urteil kommen didaktische Modelle ins Spiel, wenn es um die Einweisung von Literatur in den Bereich von Erziehung und Schule geht. Man legt fest, was an der Literatur warum und wie gelernt werden soll. Die lehrbar gemachte Literatur bringt deswegen einen ganzen Apparat von Verfahren, Lehrzielen und normativen Urteilen über Kunst hervor.
Michael Baum fügt dem, anders als üblich, nicht ein neues Konzept hinzu, sondern fragt nach den Widersprüchen eines Diskurses, der für sich in Anspruch nimmt, erfolgreiches pädagogisches Handeln orientieren zu können.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
I. »Die Didaktik ist eine Wissenschaftsdisziplin …«
Seiten 15 - 34 -
II. Das didaktische Subjekt
Seiten 35 - 52 -
III. Die Lehrbarkeitsdoktrin
Seiten 53 - 74 -
IV. Paradoxes wahrnehmen
Seiten 75 - 92 -
V. Lesen oder Verstehen?
Seiten 93 - 134 -
VI. Freiheit und Zwang
Seiten 135 - 160 -
VII. Literatur/Erziehung
Seiten 161 - 204 -
VIII. In eigener Sache (Selbstbeschreibungen)
Seiten 205 - 226 -
IX. Das literaturdidaktische Subjekt
Seiten 227 - 258 -
Schluss
Seiten 259 - 266 -
Literaturverzeichnis
Seiten 267 - 282
2. Januar 2019, 282 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4593-4
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.