Poetologie des postsouveränen Subjekts
Die Romane Gila Lustigers im Kontext von Judith Butlers Ethik
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit.
Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Siglen
Seiten 11 - 12 -
Danksagung
Seiten 13 - 16 -
1. Postsouveräne Subjekte und Figurengeflechte
Seiten 17 - 42 -
2. Annäherungen an das postsouveräne Subjekt
Seiten 43 - 74 -
3. Charakteristika der Romane Gila Lustigers
Seiten 75 - 84 -
4. Abhängigkeit vom Anderen
Seiten 85 - 126 -
5. Abhängigkeit von Normen
Seiten 127 - 180 -
6. Undurchsichtigkeit des Selbst
Seiten 181 - 226 -
7. Zur Poetologie des postsouveränen Subjekts
Seiten 227 - 240 -
Literaturverzeichnis
Seiten 241 - 262
12. Februar 2019, 262 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4594-1
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