Pegida-Effekte?
Jugend zwischen Polarisierung und politischer Unberührtheit
Pegida hat den politischen Diskurs verändert – soviel steht vier Jahre nach Beginn der Proteste fest. Doch die Deutungen zu den Ursachen und Folgen der »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« gehen weit auseinander.
Auf Basis einer umfangreichen empirischen Studie diskutieren die Autor_innen dieses Bandes, ob und wie Pegida als Protestphänomen und Chiffre bei der Jugend verfängt. Die Studie bietet eine Analyse politischer Deutungsmuster der Jugend im Jahr 2018, indem sie politische Vorstellungen, Wünsche, Ängste und Gedanken zur demokratischen Einwanderungsgesellschaft in den Mittelpunkt stellt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
1. Problemstellung und Vorgehen
Seiten 11 - 48 -
2. Pegida als Protestbewegung und Offerte politischer Deutungskultur
Seiten 49 - 104 -
3. Konventionell, konform, kompatibilitätsorientiert? Relevanzsysteme, Wer thaltungen und normative Bindungen der jungen Menschen
Seiten 105 - 160 -
4. Politikdistanz und Polarisierungsresistenz. Die unpopulären Themen
Seiten 161 - 222 -
5. Politisch-soziale Orientierungs- und Deutungsmuster
Seiten 223 - 322 -
6. Fatale Verständigung im Zeitalter des »hilflosen Antipopulismus«? Die Aporie des Dialogs am Beispiel eines Dresdner Stadtteils
Seiten 323 - 362 -
7. Die Jugend - im Bann von Pegida?
Seiten 363 - 378 -
Anhang
Seiten 379 - 404 -
Literaturverzeichnis
Seiten 405 - 434
12. September 2018, 434 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4605-4
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