Diagnose Angstgesellschaft?
Was wir wirklich über die Gefühlslage der Menschen wissen
Abstiegsängste, Furcht vor Zuwanderung und Klimawandel: Glaubt man populären Zeitdiagnosen, leben wir in einer Gesellschaft der Angst. Dieser Band trägt aktuelle Forschungsergebnisse zur Gefühlslage der Menschen in Deutschland zusammen und unterzieht damit die Diagnose »Angstgesellschaft« einer kritischen Überprüfung: Kennen die Sorgen und Ängste der Deutschen wirklich nur eine Richtung – aufwärts? Was treibt bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Jugendliche, prekär Beschäftigte oder Menschen mit Migrationshintergrund um? Welche Rolle spielen Sorgen und Ängste für die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien? Die Beiträge zeigen, dass die Befindlichkeiten der Menschen zwar auf gesellschaftliche Bruchlinien verweisen, Deutschland aber dennoch keine Angstgesellschaft ist.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Sorgen und Ängste in soziologischen Gegenwartsdiagnosen
Seiten 9 - 28 -
Leben wir in einer Angstgesellschaft?
Seiten 29 - 58 -
Abstiegsangst in Deutschland auf historischem Tiefstand
Seiten 59 - 76 -
Angstverhältnisse - Angstfunktionen
Seiten 77 - 104 -
Statusängste in Deutschland
Seiten 105 - 136 -
Unsichere Arbeit
Seiten 137 - 164 -
Pessimistische Eltern, pessimistische Kinder?
Seiten 165 - 192 -
Das soziale Wohlbefinden von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland
Seiten 193 - 222 -
Treiben Sorgen und Ängste den »populistischen Zeitgeist«?
Seiten 223 - 254 -
Die rechte Mitte?
Seiten 255 - 286 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 287 - 294
13. Mai 2019, 294 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4614-6
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