Trans*Gender im Film
Zur Entstehung von Alltagswissen über Transsex* in der filmisch-narrativen Inszenierung
Wenn sich ein Individuum der binären Geschlechtseinteilung entzieht, wird das Alltagswissen instabil: Durch die Konstituierung eines ›Anderen‹ gegenüber dem menschlich ›Normalen‹ werden Individuen aus dem Bereich des Menschlichen ausgeschlossen, sie gelten als kulturell nicht intelligibel (Butler).
Annette Raczuhn greift ein Forschungsdesiderat in diesem Bereich auf, indem sie erstmals die Produktion von gesellschaftlich geteiltem Wissen anhand der kulturellen Repräsentation von Transsex* in Filmen untersucht. Mit den Theoremen »Wrong Body Story«, Voyeurismus, Beichtpraxis und dem Passing-out zeigt sie die gesellschaftliche Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Konstruktion und Alltagsverständnis auf.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Making-of
Seiten 9 - 20 -
2. Transsexualität als Konstruktion
Seiten 21 - 78 -
3. Theoretische Zugänge zur kulturellen Intelligibilität und Individualisierung
Seiten 79 - 142 -
4. Methode
Seiten 143 - 180 -
5. Trans*Gender in der filmisch-narrativen Inszenierung
Seiten 181 - 358 -
6. Konklusion
Seiten 359 - 472 -
Glossar
Seiten 473 - 476 -
Abspann (Quellenverzeichnis)
Seiten 477 - 508
17. Oktober 2018, 508 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4615-3
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