Europas Identität und die Türkei
Eine länderübergreifende Framing-Analyse der Mediendebatte über den EU-Beitritt der Türkei
Die Bestimmung des ›Europäisch-Seins‹ erfolgt im Verhältnis zum ›Nichteuropäischen‹ durch die Differenz zwischen ›Wir‹ und den ›Anderen‹. Dass sich Europa gegen die Türkei als das ›Andere‹ Europas abgrenzt, ist insbesondere in der Mediendebatte zum möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ersichtlich: Gehört die Türkei zu Europa? Was ist Europa? Kann ein islamisch geprägtes Land einer auf christlicher Kultur basierenden Einheit beitreten?
Anhand einer länderübergreifenden, qualitativen und quantitativen Framing-Analyse untersucht Aynur Sarisakaloglu gesellschaftspolitische Pressediskurse, in denen europäische Identitätskonzeptionen und somit eine Selbstidentifikation Europas thematisiert werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 12 -
1. Einleitung
Seiten 13 - 20 -
2. Europäische Union und die Türkei
Seiten 21 - 50 -
3, Ansätze zur Bestimmung europäischer Identität
Seiten 51 - 84 -
4. Europa und das ›Andere‹
Seiten 85 - 118 -
5. Entwicklung der Türkischen Republik
Seiten 119 - 162 -
6. Framing in der Kommunikationswissenschaft
Seiten 163 - 184 -
7. Forschungsdesign
Seiten 185 - 222 -
8. Medienframes in der internationalen Berichterstattung
Seiten 223 - 274 -
9. Medienframes und Konstruktionen europäischer Identität
Seiten 275 - 284 -
10. Fazit und Ausblick
Seiten 285 - 292 -
Quellenverzeichnis
Seiten 293 - 338 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 339 - 340 -
Tabellenverzeichnis
Seiten 341 - 344
18. Februar 2019, 346 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4626-9
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