Theatralität der Existenz
Ethik und Ästhetik bei Christoph Schlingensief
Entlang Christoph Schlingensiefs künstlerischer Auseinandersetzung mit Leben und Sterben erforscht Sarah Ralfs die Genealogien des Theaters, der Oper, des Films, der bildenden Kunst und der Installation in seinem Werk. Im Fokus stehen hierbei die kunsthistorischen Bezüge sowie die strukturellen und diskursgeschichtlichen Analogien zu Leben und Tod. Damit wird eine der außergewöhnlichsten künstlerischen Positionen am Beginn des 21. Jahrhunderts in den Blick genommen und nach deren historischer Verankerung gefragt, deren Gegenwartsbezüge diskutiert sowie Visionen einer ästhetischen Erfahrung des Miteinanderseins im Theater der Existenz beleuchtet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Theatralität der Existenz
Seiten 9 - 28 -
I. Ethik und Ästhetik im Zeichen der Avantgarden und Neoavantgarden
Einführung
Seiten 29 - 38 -
Kunst und Künste
Seiten 39 - 78 -
Kunst und Leben
Seiten 79 - 132 -
II. Die Ethik der Theater-Aufführung
Seiten 133 - 196 -
III. Der nomadische Film als ästhetisches Analogon des Lebens
Seiten 197 - 236 -
IV. Die Relationalität der Künste im Paradigma der Oper und die ( historische ) Idee des Gesamtkunstwerks
Seiten 237 - 276 -
V. Die Installation – ein Kunstraum der Existenz. Zum Zusammenwirken der Künste aus räumlicher Perspektive
Seiten 277 - 318 -
Am Ende – Kunst und Existenz
Seiten 319 - 326 -
Literatur
Seiten 327 - 341 -
Danksagung
Seiten 342 - 344
21. Oktober 2019, 344 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4666-9
Dateigröße: 1.92 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.