Die Sozialität der Bildung
Eine Studie zum Verhältnis von Anerkennungs- und Institutionentheorie
Entgegen Semantiken individueller Selbstbildung hinterfragt Miguel Zulaica y Mugica das Verhältnis von Bildung und Sozialität. In kritischer Bezugnahme zur hegelianischen Bildungstheorie und entlang von aktuellen sozialphilosophischen Ansätzen wird Bildung als institutionalisiertes Deutungsmuster diskutiert, das in historisch sedimentierte Anerkennungsregimes instanziiert ist. Es wird argumentiert, dass Selbstreflexivität als Moment von Bildung trotz ihrer Ambivalenz die Bedingung für Praktiken des sachlichen Streits darstellt. Vor diesem Hintergrund können Praktiken der Individualisierung, der hegemonialen Durchsetzung und Politiken des Rechthabens problematisiert werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 30 -
2. Das Verhältnis von Anerkennungs-und Institutionentheorie
Seiten 31 - 120 -
3. Die Sozialität der Bildung-Eine Annäherung
Seiten 121 - 230 -
4. Die Sozialität der Bildung im Diskurs
Seiten 231 - 254 -
Danksagung
Seiten 255 - 256 -
Literatur
Seiten 257 - 284
12. Dezember 2018, 284 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4674-4
Dateigröße: 4.4 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.