Internet in Nairobi, Kenia
Medienaneignung als Konstruktion
Die »Erfindung« des Internets und die damit verbundene Digitalisierung galt als ein modernes Phänomen des globalen Nordens. Doch wie steht es um die weniger reichen Länder des Südens? Johanna Rieß untersucht, wie sich Nutzer_innen aus drei verschiedenen Internetcafés in Nairobi/Kenia das Internet aneignen und welche Einsichten sich über dieses Medium ergeben. Erzählt wird außerdem eine ausführliche Digitalisierungsgeschichte Kenias. Dabei zeigt sich, dass gängige Annahmen bezüglich einer digitalen Kluft zwischen Ländern des globalen Nordens und des globalen Südens längst nicht mehr zutreffen. Die interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht einen differenzierten Blick auf Mediennutzung in einer anderen Weltregion und steht für eine Internationalisierung der Medienwissenschaft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 16 -
2. Konzeptioneller Rahmen der Arbeit
Seiten 17 - 50 -
3. Methodologie und Methoden
Seiten 51 - 68 -
4. Internet-und Computergeschichte Kenias aus Perspektive der Theorie der sozialen Konstruktion von Technologie (SCOT)
Seiten 69 - 96 -
5. Phasen biographischer Aneignung von Internet -und Computertechnologie
Seiten 97 - 122 -
6. Internetcafés in Nairobi aus raumsoziologischer Perspektive
Seiten 123 - 162 -
7. Digitale Modi er Internetaneignung
Seiten 163 - 262 -
8. Schlussbetrachtung
Seiten 263 - 270 -
9. Anhang
Seiten 271 - 282 -
Literatur
Seiten 283 - 312 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 313 - 314 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 315 - 318
25. März 2019, 318 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4684-9
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