Transformationen Europas im 20. und 21. Jahrhundert
Zur Ästhetik und Wissensgeschichte der interkulturellen Moderne
Die Transformationsgeschichte Europas lässt sich nicht ausschließlich von den großen Brüchen der politischen Geschichte herschreiben. Komplementär dazu – doch bislang wenig berücksichtigt – ist auch »Europa« eine historisch variable Reflexionskategorie literarischer Kommunikations- und Aushandlungsprozesse.
Die Beiträge des Bandes zeigen, dass Wahrnehmung, Denken und Darstellungsweisen von interkulturellen Transfers über die Binnen- und Außengrenzen Europas hinweg geprägt waren, und untersuchen u.a. die Relevanz von interkulturellen Ähnlichkeitsrelationen für Transformationen Europas.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 3 -
Editorial
Seite 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 28 -
I. DISKURSRÄUME
Grenzen! Welche Grenzen?
Seiten 31 - 42 -
Was hat die Interkulturelle Germanistik der Gedächtnistheorie zu sagen?
Seiten 43 - 68 -
›Krise‹ und ›Kap‹
Seiten 69 - 92 -
Transformationen von Grenzverhandlungen Europas
Seiten 93 - 112 -
Grenzüberschreit/bungen als Lebens-&Sprach-Form
Seiten 113 - 132 -
II. GENEALOGIEN
Grenzraum Osteuropa
Seiten 135 - 148 -
Transit des Europäischen
Seiten 149 - 164 -
Deutsche Täter, internationale Autoren, deutsche Exegeten
Seiten 165 - 174 -
Transformationen von Debattenund Erinnerungskultur
Seiten 175 - 202 -
Kakanien und Habsburg als Zukunftsmodell Europas?
Seiten 203 - 222 -
III. TRANSFERS
»Das Recht auf Fremdheit«
Seiten 225 - 238 -
Pier Paolo Pasolini und die Frage nach einem europäischen Nachkriegskino
Seiten 239 - 258 -
Verführtes Denken: Das ›Schöne‹ und das ›Wahre‹ im Kalten Krieg
Seiten 259 - 288 -
Hubert Fichte im Übergang des transatlantischen Umbruchs
Seiten 289 - 300 -
Übergangshaftigkeit und Interkulturalität
Seiten 301 - 314 -
Zu Schiffbrüchigen gewordene Utopien…
Seiten 315 - 330 -
»Instabile Texte«
Seiten 331 - 344 -
Literarische Grenzbewegungen
Seiten 345 - 370 -
Harmonie ist eine Strategie
Seiten 371 - 388 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 389 - 398
14. November 2019, 398 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4698-6
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