Europas Außengrenzen
Interrelationen von Raum, Geschlecht und »Rasse«
Europas Außengrenzen sind tödlich. Ausgehend von dieser Gegenwartsdiagnose untersuchen die Beiträger_innen des Bandes Zusammenhänge von topographischen und symbolischen Grenzziehungsprozessen Europas in der Frühen Neuzeit, der Moderne und der Gegenwart. Der weite historische Bogen zeigt auf, dass die Konstruktion »Europa« auf eine wechselhafte Geschichte zurückblickt, in der die Fragen unserer Gegenwart (Was ist Europa? Wer gehört dazu?) schon immer verhandelt wurden. Grenzen sind dabei nicht nur ›physische‹ Grenzen, sondern auch Formen visueller Bedeutungsproduktion und diskursive Praktiken. In dieser Perspektive rücken symbolische Grenzziehungen, etwa entlang der Differenzkategorien ›Rasse‹ und Geschlecht, in den Blick.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Europas Außengrenzen
Seiten 7 - 30 -
Eurozentrismus in der visuellen Repräsentation der Kontinente in der Frühen Neuzeit
Seiten 31 - 78 -
Zentralisierung Europas
Seiten 79 - 112 -
Film Europa
Seiten 113 - 140 -
Homosexualität als Grenzkriterium der radikalen Rechten in Serbien
Seiten 141 - 182 -
Über die Grenzen hinaus: Arbeit am EU-Gedächtnis
Seiten 183 - 208 -
Das biopolitische Schisma
Seiten 209 - 244 -
Dank
Seiten 245 - 248
11. März 2021, 248 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4721-1
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