Bilder ohne Bildlichkeit?
Zur Produktion und Rezeption radiologischer Bilder
Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen.
Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Bilder ohne Bildlichkeit?
Seiten 7 - 36 -
2. Der Streit um Bildlichkeit: Einordnung im bildwissenschaftlichen Diskurs
Seiten 37 - 58 -
3. Die Radiologie als Bildkultur
Seiten 59 - 106 -
4. Neue digitale Bildgebungsverfahren der Radiologie
Seiten 107 - 164 -
5. Produktion von Computer- und Magnetresonanztomografien
Seiten 165 - 200 -
6. Rezeption von Computer- und Magnetresonanztomografien
Seiten 201 - 280 -
7. Zusammenfassung und Ausblick
Seiten 281 - 292 -
Literaturverzeichnis
Seiten 293 - 328 -
Abbildungsnachweis
Seiten 329 - 332
21. Mai 2019, 332 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4748-8
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