Alleinerziehende Mutterschaft
Eine Technologie heteronormativer Familienordnung in Deutschland und Polen
Alleinerziehend sind nach wie vor hauptsächlich die Mütter, die – zumindest im Kontext des Rechts – als auf die Geldzahlungen der Kindesväter Wartende konstruiert werden. Wie genau denkt das Recht also diese Form der Mutterschaft und welches Familienbild liegt hier zugrunde? Um diesen Fragen nachzugehen, betrachtet Anna Kastens transdisziplinäre Studie die Mitwirkung der alleinerziehenden Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft im Unterhaltsvorschussgesetz in Deutschland und im Gesetz über Familienleistungen in Polen. Alleinerziehende Mutterschaft erweist sich hierbei als Technologie einer heteronormativen Familienordnung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 11 - 14 -
Einleitung
Seiten 15 - 24 -
Über die Forschungspraxis
Seiten 25 - 46 -
Die Begriffspraxis alleinerziehende Mutterschaft in Deutschland und Polen
Seiten 47 - 76 -
Alleinerziehende Mutterschaft, »wenn der Vater des Kindes unbekannt ist«, in Deutschland und Polen
Seiten 77 - 124 -
Die Mitwirkung der alleinerziehenden Mutter bei der Feststellung der Vaterschaft in Deutschland und Polen
Seiten 125 - 182 -
Die produktive Macht des gouvernementalen Verwaltungsaktes
Seiten 183 - 218 -
Fazit: Alleinerziehende Mutterschaft als Technologie der heteronormativen Familienordnung als Technologie der alleinerziehenden Mutterschaft
Seiten 219 - 226 -
Literatur
Seiten 227 - 246 -
Anhang
Seiten 247 - 254 -
Danksagung
Seiten 255 - 258
7. November 2019, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4760-0
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