Okkulte Kunst
Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen deutlich: Das »Verborgene« und »Geheime« in der Kunst ist nicht nur Gegenstand kunsthistorischer Forschung, sondern spielt auch in der Kunstpraxis eine verstärkte Rolle. Motiviert wird eine solche Kunst von der Vorstellung, dass sie nur indirekt fassbar, sichtbar und sagbar ist. Diese »okkulte Note« (Eugen Mirsky) erhärtet die Auffassung einer devianten, inoffiziellen und verborgenen Seite des Kunstwerkes und seiner sozialen Dimensionen.
Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nähern sich historisch wie systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und knüpfen dabei neben der Rezeption des Okkultismus als Inspirationsquelle auch an die Vorstellung an, dass es »okkulte Kunst« als ästhetisches Konzept geben könnte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Okkulte Kunst
Seiten 7 - 40 -
›Den‹ Okkultismus gibt es nicht
Seiten 41 - 60 -
Hinauf in den Abgrund
Seiten 61 - 88 -
Heinrich Drebers Sappho und ihre Darstellungen als Selbstmörderin in der Kunst des 19. Jahrhunderts
Seiten 89 - 104 -
Die Transformation des Mythos durch die Moderne
Seiten 105 - 126 -
Gottes zerstreute Funken
Seiten 127 - 146 -
Elemente der (lurianischen) Kabbala und okkulte Motive in Gustav Meyrinks Roman Der Golem
Seiten 147 - 168 -
Schattenseiten, Doppelgänger
Seiten 169 - 194 -
Okkulter Sound
Seiten 195 - 222 -
Okkulte (Text-)Praktiken
Seiten 223 - 246 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 247 - 250 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 251 - 254
25. März 2019, 254 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4763-1
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