Alltagskulturen in den Slums von Nairobi
Eine geographiedidaktische Studie zum kritisch-reflexiven Umgang mit Raumbildern
Mittels der Methode »reflexive Fotografie« stellt Andreas Eberth Alltagskulturen von Jugendlichen dar, die in den Slums von Nairobi geboren wurden, dort aufgewachsen sind und noch immer dort leben. Darauf basierend entwickelt er ein Konzept für den Geographieunterricht, das durch die Schulung einer kritisch-reflexiven Bildkompetenz dazu beiträgt, die Perspektiven auf das Leben im kenianischen Slum zu differenzieren. Mit diesem exemplarischen Raumbeispiel werden Ansätze aufgezeigt, wie es gelingen kann, im Schulunterricht ein differenzierteres »Afrika«-Bild zu vermitteln und Vorurteile abzubauen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 26 -
2. Theoretischer Rahmen: Raumdiskurse, Raumkonzepte und die Bedeutung von Reflexivität
Seiten 27 - 56 -
3. Empirie I: Charakterisierung des Untersuchungsgebiets Korogocho in Nairobi
Seiten 57 - 76 -
4. Empirie I: Grundlagen und Anwendung der Methode reflexive Fotografie mit Jugendlichen in Korogocho
Seiten 77 - 102 -
5. Empirie I: Ergebnisse und Erkenntnisse zu Alltagskulturen von Jugendlichen in Korogocho
Seiten 103 - 196 -
6. Geographiedidaktische Einordnung von Empirie II: Aspekte Subsahara-Afrikas im Geographieunterricht
Seiten 197 - 220 -
7. Empirie II: Grundlagen einer Interventionsstudie zur Analyse der Wirkung von Bildern sowie der Konzepte space und place im Geographieunterricht auf Basis der Daten von Empirie I
Seiten 221 - 248 -
8. Empirie II: Ergebnisse und Erkenntnisse zur Reflexion von Bildern zum Leben in den Slums von Nairobi
Seiten 249 - 276 -
9. Fazit und Ausblick
Seiten 277 - 286 -
Literatur
Seiten 287 - 328 -
Anhang
Seiten 329 - 352 -
Dank
Seiten 353 - 356
30. Juli 2019, 356 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4774-1
Dateigröße: 11.81 MB