Identitäten im Konflikt
Palästinensische Erinnerung an die Nakba 1948 und deren Wirkung auf die dritte Generation
»Nakba« bedeutet »Katastrophe« und bezeichnet aus arabischer Sicht die erste Eskalation des Konflikts zwischen Juden und Palästinensern 1948. Wer den heutigen Nahostkonflikt verstehen will, muss auch die Bedeutung der Nakba als wichtigen Bestandteil des palästinensischen Selbstverständnisses und die damit verbundene intergenerationelle Weitergabe von Erinnerungen berücksichtigen. Den Einfluss dieses Erbes auf die sogenannte dritte Generation untersucht Katharina Kretzschmar interdisziplinär anhand ausführlicher biografischer Interviews mit Palästinensern aus Israel, der Westbank und dem Gazastreifen. Ihre Interviewpartner gehören der Generation an, die die Zukunft des Nahen Ostens maßgeblich mitgestalten wird.
Mit einem Vorwort von Wolfgang Benz.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 16 -
Die Nakba und ihr Gegenwartsbezug
Seiten 17 - 44 -
Erinnerung und Identität
Seiten 45 - 64 -
Das problemzentrierte Interview zur Rekonstruktion individueller Erfahrungsräume
Seiten 65 - 74 -
Die Nakba und ihr Einfluss auf die dritte Generation
Seiten 75 - 180 -
"Wenn du nicht brav bist, dann erleben wir eine zweite Nakba"
Seiten 181 - 196 -
Anhang
Seiten 197 - 202 -
Literatur
Seiten 203 - 212
15. Juli 2019, 212 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4787-7
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