Literatur sehen
Vom Schau- und Erkenntniswert literarischer Originale im Museum
Literarische Werke werden in der Regel nicht betrachtet, sondern gelesen. Anders verhält es sich mit ihren Originalen, den Manuskripten und Entwürfen. Häufig kaum lesbar, widersetzen sie sich dem gewohnten Umgang mit Literatur und öffnen den Blick für die Schriftbildlichkeit, Materialität und Architektur der Texte. Ausgehend von dieser Beobachtung zeigt Sandra Potsch, welche Zugänge das Original für die Literaturvermittlung im Museum bereithält. Neben literatur-, bild- und medienwissenschaftlichen Überlegungen enthält die Studie spannende Einblicke in die Manuskripte von Friedrich Schiller, Christian Morgenstern, Franz Kafka, Walter Benjamin, Michael Ende, W.G. Sebald und Martin Mosebach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
A. Überlegungen
1. Einführung: Literatur sehen
Seiten 11 - 24 -
2. Zur Sichtbarkeit der Literatur
Seiten 25 - 44 -
3. Methodik: Literatur zeigen
Seiten 45 - 72 -
4. Das Original als Erkenntnisobjekt
Seiten 73 - 92 -
5. Dimensionen des Originals
Seiten 93 - 124 -
B. Betrachtungen
6. Vom Stoff zur Story
Seiten 127 - 152 -
7. Verunsicherung
Seiten 153 - 182 -
8. Erzählte Welten
Seiten 183 - 210 -
9. Erinnerungsbilder
Seiten 211 - 238 -
10. Streichungen
Seiten 239 - 268 -
11. Sprachspielzeug
Seiten 269 - 296 -
12. Knoten schnüren
Seiten 297 - 326 -
C. Abschluss
13. Fazit
Seiten 329 - 342 -
Literaturverzeichnis
Seiten 343 - 390 -
Dank an…
Seiten 391 - 394
24. September 2019, 394 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4811-9
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