Die Präsenz der Dinge
Anthropomorphe Artefakte in Kunst, Mode und Literatur
Menschenähnliche Dinge fordern uns in besonderem Maße heraus. Sie lösen Gefühle und Imaginationen aus, sie beeinflussen unsere Körperhaltung und unsere Mimik. Woher rühren unsere bisweilen starken Reaktionen auf anthropomorphe Artefakte? Warum neigen wir dazu, sie wider besseres Wissen zu verlebendigen? Jana Scholz fragt erstmals gezielt nach der Agency künstlerischer Artefakte in menschlicher Gestalt. Anhand dreier Beispiele aus Fotografie, Mode und Literatur lotet sie das Verhältnis zwischen materiell-visueller Inszenierung und ästhetischer Wahrnehmung aus. Dabei werden neue Sichtweisen auf die Beziehungen von Dingen und Menschen eröffnet – in einer Zeit, in der diese zunehmend undurchdringlich scheinen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Das Paradox der Animation
Seiten 7 - 18 -
2. Dinge wahrnehmen
Seiten 19 - 68 -
3. Künstlerische Figurationen anthropomorpher Artefakte
3.1 HANS BELLMER: DIE PUPPE
Seiten 69 - 105 -
3.2 LA PLANãTE JEAN PAUL GAULTIER
Seiten 106 - 143 -
3.3 E.T.A. HOFFMANN: DER SANDMANN
Seiten 144 - 182 -
4. Die Realität der Fiktion
Seiten 183 - 186 -
5. Dank
Seiten 187 - 188 -
6. Literatur
Seiten 189 - 218 -
7. Abbildungsnachweise
Seiten 219 - 222
20. Mai 2019, 222 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4817-1
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