Private Museen für Gegenwartskunst in China
Museumsentwicklung in der chinesischen Kultur- und Gesellschaftstransformation
Das Wort »privat« war seit Mitte der 1950er Jahre und vor allem in Folge der Kulturrevolution für Chinesen lange Zeit nicht greifbar – das Gesellschaftsverständnis war vielmehr vom Kollektiv geprägt. »Privatbesitz« als Gegenstück zum »Staatsbesitz« tauchte erst nach der Reform und Öffnung 1978 wieder auf. Die Entstehung privater Kunstmuseen ab 1998 spiegelt in vielerlei Hinsicht den Prozess dieser Gesellschaftstransformation wider.
Die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen dem politischen und ökonomischen Wandel Chinas, der rasanten Ausbreitung der Gründungen privater Kunstmuseen und der Entwicklung sowie Rezeption der chinesischen Gegenwartskunst stellt Meng Schmidt-Yin in einem interdisziplinären Ansatz dar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
Inhalt
Seiten 9 - 10 -
Teil 1
1. Einleitung
Seiten 13 - 22 -
2. Über die Institution Museum und ihre Organisation
Seiten 23 - 38 -
3. Zusammenfassende Museumsgeschichte Chinas bis zur Entstehung der Privatmuseen
Seiten 39 - 46 -
4. Abgrenzung des Forschungsgegenstandes
Seiten 47 - 62 -
5. Allgemeine Darstellung der privaten Museen in China
Seiten 63 - 76 -
Teil 2
6. Private Museen für Gegenwartskunst
Seiten 79 - 178 -
7. Fazit
Seiten 179 - 186 -
Anhang
Seiten 187 - 216 -
Glossar zu chinesischen Namen, Begriffen und Übersetzungen
Seiten 217 - 234 -
Literatur
Seiten 235 - 254 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 255 - 260
7. Oktober 2019, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4841-6
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