Gesellschaft in Angst?
Zur theoretisch-empirischen Kritik einer populären Zeitdiagnose
Zeitdiagnosen einer verängstigten Gesellschaft sind populär. Doch welche Bedeutung kommt Angst im Alltag der Menschen wirklich zu – und welche Ängste spielen konkret eine Rolle? Mittels eines innovativen qualitativen Forschungsdesigns hinterfragt Judith Eckert die Annahme von Angst als zentraler zeitgenössischer Befindlichkeit und trägt zur Differenzierung der Debatte bei. Neben empirischen Analysen bietet sie Bausteine für eine theoretisch, konzeptuell und methodologisch fundierte Soziologie der Angst sowie Anregungen für eine reflexive, lebensweltlich orientierte Sicherheitsforschung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
1. Gesellschaft in Angst?
Seiten 11 - 28 -
2. Theoretische und methodologische Bezugspunkte der Sociology of Risk and Uncertainty
Seiten 29 - 82 -
3. Angst als soziales, lebensweltliches Phänomen
Seiten 83 - 114 -
4. Methodische Umsetzung
Seiten 115 - 138 -
5. Warum wir nicht nach (Un-)Sicherheit, sondern nach Angst fragen sollten
Seiten 139 - 206 -
6. Emotion, Positionierung, Argument
Seiten 207 - 264 -
7. Welche Ängste (k)eine Rolle spielen
Seiten 265 - 354 -
8. Konsequenzen der Differenzierungen
Seiten 355 - 372 -
9. Soziologie der Angst?
Seiten 373 - 380 -
Anhang
Seiten 381 - 388 -
Literaturverzeichnis
Seiten 389 - 436
21. Oktober 2019, 436 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4847-2
Dateigröße: 2.51 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.