Pfarrerskinder in der DDR
Zwischen Privilegierung und Diskriminierung. Eine habitustheoretische Analyse im Anschluss an Norbert Elias und Pierre Bourdieu
Das historische Experiment einer grundlegenden Umverteilung von Bildungsprivilegien in der ehemaligen DDR hat eine Fülle bemerkenswerter Lebensläufe hervorgebracht, deren Aufarbeitung heute – 30 Jahre nach der Wiedervereinigung – fundierte Erkenntnisse über grundlegende Mechanismen sozialer Praxis verspricht. Thomas Prennig zeigt: Biographien von Pfarrerskindern stellen einen Idealtypus besonderer Güte dar: Der Widerspruch einer umfangreichen familiären Bildung und der kategorischen Verweigerung staatlicher Bildungsabschlüsse kreierte einen einzigartigen Habitus privilegierter Außenseiter.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 26 -
2. Biographische Rahmenbedingungen
Seiten 27 - 38 -
3. Methodischer Zugang zur Lebenswelt der Akteure
Seiten 39 - 92 -
4. Position und Disposition am Beispiel von Außenseitern
Seiten 93 - 128 -
5. Empirische Ergebnisse
Seiten 129 - 216 -
6. Theoretische Rahmung der empirischen Ergebnisse
Seiten 217 - 266 -
7. Literatur
Seiten 267 - 278 -
8. Anhang
Seiten 279 - 288
15. Juli 2019, 288 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4848-5
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