Die Bonner Republik 1960–1975 – Aufbrüche vor und nach »1968«
Geschichte – Forschung – Diskurs
Die Bonner Republik ist als Zeit des Wiederaufbaus und beginnender Prosperität in das regionale, politisch-nationale und kulturelle Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eingegangen. Teil dieses Bildes ist auch die Vorstellung einer spezifisch rheinischen Disposition und die daraus resultierenden positiven Einflüsse auf die Identitätsbildung der Bundesrepublik.
In diesem zweiten Band der Trilogie zur Bonner Republik stehen die 1960er- und 1970er-Jahre mit dem zentralen Kulminationsbegriff »1968« im Fokus. Die Beiträger_innen reflektieren Projekte und Debatten aus Architektur, Literatur, Kunst, Öffentlichkeit und der Universitätsgeschichte im Verhältnis zur Region.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Die Bonner Republik als Forschungsschwerpunkt
Seiten 7 - 24 -
1968 in der Theorie und in der Region
Achtundsechzig als Problem der historischen Forschung und der politischen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland
Seiten 27 - 76 -
Aufruhr am Rhein?
Seiten 77 - 110 -
"Unsere politische Universität war die Theke."
Seiten 111 - 124 -
Konzepte von Modernität 1: Bauen
Das Strukturprinzip der allseitigen Verflechtung
Seiten 127 - 196 -
"Begegnungsanreiz"
Seiten 197 - 226 -
Konzepte von Modernität 2: Zeigen
"Jeder Mensch ein Künstler"
Seiten 229 - 266 -
Konzepte von Modernität 3: Schreiben
"Widerstand der Realität gegen das vorschnelle Sinnbedürfnis"
Seiten 269 - 306 -
In Deutschland überflüssig?
Seiten 307 - 330 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 331 - 334 -
Namensregister
Seiten 335 - 340 -
Ortsregister
Seiten 341 - 346
17. Dezember 2020, 346 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4857-7
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