Schauspielen im Stummfilm
Filmwissenschaftliche Untersuchungen zur Berufsentwicklung im Wien der 1910er und 1920er Jahre
Das Berufsbild von Stummfilmschauspieler_innen ist als historischer Gegenstand der Filmwissenschaft bisher wenig beachtet worden. Vor dem Hintergrund der Wiener Stummfilmgeschichte und gestützt auf zeitgenössische publizistische Quellen untersucht Anna Denk darum erstmals umfassend die Anforderungen, Arbeitsbedingungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen dieser Akteur_innen bis 1930. Sie zeichnet die »Verberuflichung« der filmdarstellerischen Tätigkeit nach und skizziert damit die Entwicklung eines Berufes, den es nur rund zwei Jahrzehnte geben sollte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einführung I: Der Stummfilmschauspieler als Forschungsgegenstand
Seiten 9 - 30 -
2. Einführung II: Die Stummfilmzeitschrift als historische Quelle
Seiten 31 - 60 -
3. Ausgangssituation: Die Kinematografie als zusätzliches Betätigungsfeld für Schauspieler
Seiten 61 - 120 -
4. Beruf "Kinokünstler" I: Die Herausbildung des Berufsbildes in der stummfilmästhetischen Schauspielertheorie
Seiten 121 - 176 -
5. Beruf "Kinokünstler" II: Die Herausbildung des Berufsbildes in der stummfilmspezifischen Arbeitspraxis
Seiten 177 - 256 -
6. Mode- und Traumberuf "Kinostar" I: Konsequenzen der realen Arbeits- und Ausbildungssituation für die Verberuflichung
Seiten 257 - 356 -
7. Mode- und Traumberuf "Kinostar" II: Exkurs zum Berufsbild des Stummfilmstars
Seiten 357 - 410 -
8. Ausblick und Resümee
Seiten 411 - 434 -
Quellenverzeichnisse
Seiten 435 - 492 -
Filmverzeichnis
Seiten 493 - 506 -
Anhänge
Seiten 507 - 542
4. Dezember 2019, 542 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4858-4
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