Wagner – Weimar – Eisenach
Richard Wagner im Spannungsfeld von Kultur und Politik
Der rezeptionsgeschichtliche ›Urknall‹ von Richard Wagners Werk fand bezeichnenderweise an einem Ort statt, der sich in einem Spannungsfeld zwischen Provinz und Residenz, Tradition und Fortschritt, Idee und Verwirklichung befand: im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Hier verbanden sich Franz Liszts auf die Zukunft ausgerichtetes Wirken und das Erbe der Weimarer Klassik unter der Regentschaft eines ambitionierten Weimarer Hofes zu einer nicht unproblematischen Synthese, von deren Folgen auch Wagner nicht unberührt blieb. Die Beiträge des Bandes untersuchen diese Wechselwirkungen zwischen Kultur und Politik.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Schiller und Wagner oder die Entdeckung des Deutschtums
Seiten 11 - 38 -
Die ›Weimarer Idee‹ und das Ereignis Bayreuth
Seiten 39 - 52 -
Wagners »schöne Einöde«: Weimar
Seiten 53 - 70 -
Die Idee eines Nibelungen-Theaters für Weimar
Seiten 71 - 84 -
Das Weimarer Hoftheater und seine Wagner-Sänger
Seiten 85 - 102 -
Liszts Besuch bei Wagner 1856: Eine produktive Begegnung
Seiten 103 - 128 -
Zur gesellschaftspolitischen Dimension des Lohengrin und Deutung der Romantischen Oper von Seiten Liszts
Seiten 129 - 154 -
Joseph Kürschners kulturpolitische Bemühungen um den Ankauf der Wagner-Sammlung Nikolaus Oesterleins
Seiten 155 - 172 -
Die Bemühungen zum Ankauf der Wagner- Sammlung Oesterleins durch den Richard Wagner- Zweigverein Weimar
Seiten 173 - 182 -
»Aus der Liszt-Litteratur«
Seiten 183 - 196 -
Der Eisenacher Karton zum Sgraffito am Haus Wahnfried in Bayreuth
Seiten 197 - 220
7. Januar 2020, 220 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4865-6
Dateigröße: 6.07 MB