Europa und Erinnerung
Erinnerungsorte und Medien im 19. und 20. Jahrhundert
Wie wird kollektive Erinnerung im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts geschaffen? Die Beiträger_innen des Bandes zeigen auf: Gedächtnisorte europäischer Identität und Erinnerung sind vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die jüngere Vergangenheit in besonderem Maße auch durch Medien unterschiedlichster Art konstruiert, umgeformt und vermittelt. So erweisen sich Schrift- und Bildmedien (v.a. Fotografien), Ausstellungen, museale Räume oder Denkmäler als Orte, anhand derer die Kontexte europäischer Erinnerung nachvollzogen und hinterfragt werden können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 24 -
I. ,Meistererzählungen': Europa und Erinnerung
Wyld's Great Globe
Seiten 27 - 46 -
Die Bastille
Seiten 47 - 62 -
Vom Hochverräter zum Leitbild
Seiten 63 - 82 -
August 1914
Seiten 83 - 96 -
Fremdenlegion postkolonial
Seiten 97 - 120 -
II. Gewalterzählungen: Zivilisationsbruch und Erinnerung
Armenien und die visuelle ,Erfindung' der Überlebenden im frühen 20. Jahrhundert
Seiten 123 - 140 -
Das sandige Gelände von Babij Jar
Seiten 141 - 152 -
Der kleine Junge aus dem Warschauer Ghetto
Seiten 153 - 172 -
Adolf Eichmann hinter Glas
Seiten 173 - 186 -
III. Nachkriegserzählungen: Verarbeitung und Erinnerung
Die Rote Flagge auf dem Reichstag
Seiten 189 - 206 -
Gegendenkmäler
Seiten 207 - 226 -
Atombombe
Seiten 227 - 242 -
Auswahlbibliografie
Seiten 243 - 256 -
Danksagung
Seiten 257 - 260
10. September 2019, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4876-8
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