Eingeschlossene Räume
Das Motiv der Box im Film
Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch – das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die BetrachterInnen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich einen Raum, der verborgen bleibt. Als Motiv birgt jede Box eine eigene Geschichte, die sich im Laufe des Films entfaltet. Damit ermöglicht sie eine kritische Perspektive auf das, was scheinbar selbsterklärend vor unseren Augen liegt. Ausgehend von konkreten Filmanalysen untersucht Nepomuk Zettl räumliche Einschlüsse im Film auf ihre narrativen, ästhetischen und epistemologischen Dimensionen und legt damit die erste Studie zu diesem omnipräsenten, aber bislang übersehenen Motiv vor.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 36 -
I. Die Box als Dispositiv
2. Magische Kästen
Seiten 39 - 72 -
3. Die Büchse der Pandora
Seiten 73 - 100 -
II. Räumliche Relationen eingeschlossener Räume
4. Spuren zwischen Objekt und Motiv
Seiten 103 - 130 -
5. Bildsegmente im filmischen Raum
Seiten 131 - 154 -
6. Rahmen und Schachtelungen
Seiten 155 - 186 -
III. Raum-zeitliche Relationen eingeschlossener Räume
7. Zeiträume und Objektrelationen im filmischen Verlauf
Seiten 189 - 218 -
8. Erinnerungskisten und eingeschlossenes Wissen
Seiten 219 - 240 -
9. Resonanzräume und Inversion
Seiten 241 - 276 -
10. In nuce
Seiten 277 - 284 -
Bibliographie
Seiten 285 - 316 -
Filmographie
Seiten 317 - 324 -
Bildnachweis
Seiten 325 - 330
24. Juni 2020, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4895-9
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