Mehrsprachigkeit in der Frühpädagogik
Subjektive Theorien von Eltern und Kitafachkräften vor dem Hintergrund migrationsgesellschaftlicher Ordnungen
Mehrsprachigkeit gehört heute unbestreitbar zum Alltag in der Frühpädagogik. Dennoch ist Sprachbildung, die als Voraussetzung für Bildungserfolg gilt, häufig auf die Förderung schulreifer Deutschkenntnisse beschränkt. Über die Tiefendimensionen von Mehrsprachigkeit – gerade aus Sicht der Eltern – ist indes wenig bekannt. Janne Braband rekonstruiert die subjektiven Theorien von Eltern und Kitafachkräften über mehrsprachiges Aufwachsen in einem qualitativen Forschungsdesign. Die Ergebnisse beleuchten u.a. die Wirkmächtigkeit migrationsgesellschaftlicher Ordnungen und geben Anhaltspunkte für einen Umgang mit sprachlicher Vielfalt jenseits einer Defizitperspektive.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Exkurs zur Bezeichnungspraxis ,mit Migrationshintergrund' und ihrer Verwendung
Seiten 17 - 22 -
THEORETISCHER TEIL
2. Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit
Seiten 25 - 38 -
3. Forschungsüberblick heterogene Entwicklungsumwelten
Seiten 39 - 56 -
4. Forschungsüberblick Sprachaneignung und Mehrsprachigkeit
Seiten 57 - 90 -
5. Mehrsprachigkeit und heterogene Entwicklungsumwelten aus migrationsgesellschaftlicher Perspektive
Seiten 91 - 116 -
6. Zwischenbilanz und Entwicklung der Fragestellung
Seiten 117 - 124 -
EMPIRISCHER TEIL
7. Methodologische Überlegungen und methodisches Vorgehen
Seiten 127 - 150 -
8. Ergebnisse
Seiten 151 - 300 -
9. Schlussbetrachtung
Seiten 301 - 322 -
Literatur
Seiten 323 - 340
11. September 2019, 340 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4900-0
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