Die Produktion der Konsumgesellschaft
Eine kulturökonomische Grundlegung der feinen Unterschiede
Mit einer grundlegend neuen Qualitätstheorie des Konsums zeigt Ernst Mohr: Distanz und Nähe werden im Sozialen konsumierend kommuniziert und durch Kommunikation produziert. Er positioniert Stile postmoderner Gruppen – wie bspw. Hip-Hop, Punk, Skinhead, Hipster, Pop – mit jenen des »Mainstreams« in einem stilistischen Gesamtsystem der Gesellschaft und analysiert deren Begegnungen. Dieser Ansatz wirft ein ganz neues Licht auf die kulturelle und soziale Evolution sowie die Geschäftsmodelle der Konsumgüterindustrie und bahnt damit der Soziologie, den Kulturwissenschaften sowie der Semiotik und Ökonomik einen gemeinsamen Zugang zu einem Interessengebiet, das bisher mit widersprüchlichen Paradigmen bearbeitet wurde.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 12 -
Vorwort
Seiten 13 - 14 -
Teil 1: Kultur der Dissimilarität
Kapitel 1. Das Material
Seiten 17 - 50 -
Kapitel 2. Der Stil
Seiten 51 - 72 -
Kapitel 3. Nah- und Fernsicht
Seiten 73 - 106 -
Teil 2: Der produktive Konsument
Einleitung
Seiten 108 - 110 -
Kapitel 4. In der Sortierstation der Kultur
Seiten 111 - 144 -
Kapitel 5. Soziales Wollen und kulturelles Können
Seiten 145 - 188 -
Kapitel 6. Kulturelle Selektion
Seiten 189 - 208 -
Kapitel 7. Soziale Evolution
Seiten 209 - 234 -
Teil 3: Stilvolle Gegenwart
Einleitung
Seite 236 -
Kapitel 8. Kulturelles Nebeneinander und stilistische Befruchtung
Seiten 237 - 272 -
Kapitel 9. Identitätsindustrie
Seiten 273 - 294 -
Kapitel 10. Wertschöpfung des Seins
Seiten 295 - 332 -
Literaturverzeichnis
Seiten 333 - 344 -
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seiten 345 - 346 -
Stichwortverzeichnis
Seiten 347 - 364 -
Namensverzeichnis
Seiten 365 - 370
13. Januar 2020, 370 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4909-7
Dateigröße: 5.24 MB