Die Dechiffrierung von Helden
Aspekte einer Semiotik des Heroischen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Riesen und mittelalterliche Helden, aber auch Batman, Leonidas und Dr. Who – die Beiträger_innen des Bandes erarbeiten einen zeichenbasierten Zugang zum breiten Spektrum an Heldenfiguren, von vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein. Im Zentrum steht das Verhältnis von heldenhafter Figur zu ihrem charakteristischen Zeicheninventar. Der breit aufgestellte interdisziplinäre Ansatz ermöglicht dabei Rückschlüsse, inwiefern von einer zeitübergreifenden Existenz einer »Helden-Semiotik« ausgegangen werden kann und welche Schlussfolgerungen sich daraus für synchrone und diachrone Heldenkonzeptionen ziehen lassen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 22 -
I. Helden-Zeichen
Heldengeschrei
Seiten 25 - 48 -
Ecke am Zeichenpool – oder: Wie man kein Held wird
Seiten 49 - 78 -
Batmans Zeichen
Seiten 79 - 102 -
II. Irritierende Heldenfiguren
Die Dekonstruktion eines Heldenbildes?
Seiten 105 - 122 -
Riesen und Helden
Seiten 123 - 140 -
III. Lesbarkeit als (Figuren-)Konzept
WHOever I feel like
Seiten 143 - 170 -
Zum Umgang mit einem ungebetenen Gast
Seiten 171 - 188 -
IV. Held, Kunst und Kanon
Leonidas als gezeichneter Held
Seiten 191 - 208 -
così heroico – Michelangelos David im Zeichen des Heroischen
Seiten 209 - 226 -
V. Helden als Element (pop-)kultureller Reflexion
»Computerspieler« gegen »Terroristen«
Seiten 229 - 248 -
Die Doppelidentität des Helden
Seiten 249 - 280 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 281 - 286
15. Januar 2020, 286 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4927-1
Dateigröße: 4.47 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.