Semantiken des Wandels
Zur Konstruktion von Veränderbarkeit in der Moderne
Wandel ist die Meistererzählung der Moderne. Iryna Klymenko untersucht anhand von sechs Fallstudien, wie Wandel vom ausgehenden Mittelalter bis in die Moderne semantisch modelliert wurde und geht den Funktionen dieser Modellierungen ideenhistorisch (Reinhart Koselleck) und gesellschaftstheoretisch (Niklas Luhmann) nach. So entfaltet sie eine neue Perspektive auf die Prominenz und Plausibilität von Wandel als einer modernen Grundformel gesellschaftlicher (Selbst-)Beschreibungen – und damit auf die Moderne und ihre Fundamente selbst.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 10 -
2. Annäherung: Das Rätsel des Wandels
Seiten 11 - 22 -
3. Position und Perspektive
Seiten 23 - 64 -
4. Die Konstruktion von Veränderbarkeit bei Thomas von Aquin
Seiten 65 - 96 -
5. Verschiebungen in der frühen Neuzeit: Niccolò Machiavelli und Baltasar Gracián
Seiten 97 - 152 -
6. Konstruktion von Wandel im vertragstheoretischen Denken Thomas Hobbes'
Seiten 153 - 174 -
7. Moderne zwischen Kontinuität und Wandel: Adam Smith und Immanuel Kant
Seiten 175 - 220 -
8. Die Verwandtschaft von Moderne und Wandel: Resümee
Seiten 221 - 242 -
Nachwort
Seiten 243 - 244 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 245 - 260
21. Oktober 2019, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4930-1
Dateigröße: 2.27 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.