Koloniales Erbe in Museen
Kritische Weißseinsforschung in der praktischen Museumsarbeit
Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit – geeint jedoch im Wunsch nach gesellschaftlichen Grundwerten in der Gegenwart. Daraus ergeben sich zentrale Fragen für die postkoloniale Museologie: Wie geht man mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten um? Welche Erinnerungspolitik soll vertreten und wie kann struktureller Rassismus abgebaut werden?
Anna Greve führt zur Beantwortung dieser Fragen erstmals die Kritische Weißseinsforschung mit ihren Begriffen und Methoden in die praktische Museumsarbeit ein.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 20 -
Einführung
Seiten 21 - 38 -
Analysen
1. Kunstkammer
Seiten 43 - 70 -
2. Heimatmuseum
Seiten 70 - 89 -
3. Weltmuseum
Seiten 89 - 103 -
4. Landesmuseum
Seiten 104 - 123 -
5. Kunstmuseum
Seiten 123 - 156 -
6. Stadtdialog
Seiten 156 - 178 -
7. Globaldialog
Seiten 178 - 198 -
Ausblick
Seiten 199 - 200 -
Anhang
Seiten 201 - 230 -
Glossar
Seiten 231 - 238 -
Literatur
Seiten 239 - 248 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 249 - 252 -
Personenregister
Seiten 253 - 254 -
Ortsregister
Seiten 255 - 256 -
Stichwortregister
Seiten 257 - 260 -
Dank
Seiten 261 - 266
24. September 2019, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8394-4931-8
Dateigröße: 13.99 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.