Musik als Spiel – Spiel als Musik
Die Integration von Spielkonzepten in zeitgenössischer Musik, Musiktheater und Klangkunst
Außermusikalische Prinzipien des Spiels - freie wie streng regelbasierte - können Kompositionsprozesse, Aufführungssituationen oder Rezeptionsvorgänge prägen und bestehende Denkmuster aufbrechen. Daher hat der Spielbegriff als ästhetische Kategorie in den Künsten des 20. Jahrhunderts deutlich an Relevanz gewonnen und bis heute entstehen vielfältige kompositorische Konzepte, die Formen, Interaktionen und Oberflächen von analogen wie digitalen Spielen adaptieren. Die Beiträger*innen aus den Bereichen Komposition, Musik- und Kulturwissenschaft und Spieleentwicklung untersuchen markante Beispiele, in denen auf je eigene Weise Musik und Spiel als zwei eigenständig gewachsene Kulturformen zusammengeführt werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 20 -
I. Spielkonzepte und Spieltheorien
Das Spiel zwischen Offenheit und Regel
Seiten 23 - 54 -
Spielfeld versus Konzertbühne
Seiten 55 - 72 -
"aufs Spiel setzen"
Seiten 73 - 110 -
"Es gibt da einen Vertreter, der mir nicht gehorcht."
Seiten 111 - 150 -
II. Klangkunst und Performance
Gehen, Laufen, Rennen
Seiten 153 - 172 -
Zeit und Aufmerksamkeit
Seiten 173 - 182 -
Spielend hören, hörend spielen
Seiten 183 - 192 -
III. Computerspiel
Komponieren/Spielen/Machen
Seiten 195 - 216 -
Ein Polardiagramm für die Analyse gamifizierter audiovisueller Werke
Seiten 217 - 244 -
(Press) Play
Seiten 245 - 262 -
THIS FEELS GREAT
Seiten 263 - 278 -
Anhang
Autor*innen
Seiten 281 - 288 -
Personenregister
Seiten 289 - 292 -
Auswahlbibliographie
Seiten 293 - 300
28. Juli 2021, 300 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4932-1
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