Transdifferente Lehre
Über den didaktischen Umgang mit Heterogenität
In der transdifferenten Lehre wird die kulturell heterogene Situation des zeitgenössischen akademischen Lehrbetriebs nicht als Hemmnis, sondern als didaktischer Ausgangspunkt angesehen und aktiv genutzt. Transdifferente Lehre wird nicht als ein Transfer kanonisierten Wissens verstanden, sondern als eine Form der Wissensproduktion im Seminar, zu der alle Beteiligten beitragen: durch den Einsatz der erkannten eigenen Andersheit.
In das interdisziplinäre Konzept fließen Erkenntnisse aus den Bereichen der Hochschuldidaktik und der (interkulturellen) Literaturwissenschaft hinein. Antonina Balfanz schließt damit an die Differenzforschung an und schlägt vor, diese für den didaktischen Umgang mit Heterogenität in der akademischen Lehre zu nutzen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Universität als Raum der Differenzen. Forschungsobjekt
Seiten 17 - 20 -
Forschungsstand
Seiten 21 - 52 -
Subjektive Theorien als methodische Grundlage
Seiten 53 - 70 -
Transdifferenz im Kontext des akademischen Lehrbetriebs
Seiten 71 - 76 -
Universität als Institution und als Raum der Wissensvermittlung
Seiten 77 - 90 -
Wissensvermittlung und Wissensproduktion
Seiten 91 - 100 -
Transdifferente Lehre
Seiten 101 - 118 -
Literatur in der transdifferenten Lehre
Seiten 119 - 132 -
Der transdifferente Leseakt
Seiten 133 - 168 -
Modell der transdifferenten Lehre
Seiten 169 - 172 -
Zusammenfassung und Ausblick
Seiten 173 - 178 -
Literaturverzeichnis
Seiten 179 - 196
3. Dezember 2019, 196 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4947-5
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