Rechtsradikalismus in Niedersachsen
Akteure, Entwicklungen und lokaler Umgang
Die Wahrnehmung von Rechtsradikalismus in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird vor allem überregional diskutiert. Doch wie reagieren Akteure vor Ort auf rechtsradikale Ereignisse, Gruppen oder Phänomene, welchen Umgang finden sie mit ihnen? Und haben diese Aushandlungsmodi Einfluss auf neuerliche rechtsradikale Formierungen? An ausgewählten Fallbeispielen aus Niedersachsen untersuchen die Autor_innen Wechselwirkungen rechtsradikaler Phänomene mit der lokalkulturellen Mehrheitsgesellschaft, besonders mit lokalen Akteuren und Institutionen. Dabei zeichnen sie auch die historischen Entwicklungen nach, um sich den Tiefendimensionen der Entstehungs- und Konstituierungsbedingungen von politischem Rechtsradikalismus in lokalen Kontexten anzunähern.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 36 -
2. Traditionslinien des Rechtsradikalismus in Niedersachsen
Seiten 37 - 86 -
3. Fallbeispiel 1: Salzhemmendorf
Seiten 87 - 140 -
4. Fallbeispiel 2: Dorfmark und die Ludendorffer
Seiten 141 - 190 -
5. Fallbeispiel 3: Braunschweig und Bragida
Seiten 191 - 274 -
6. Zusammenführung und Schlussbetrachtung
Seiten 275 - 360 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 313 - 356 -
Anhang: Liste der Interviews
Seiten 357 - 360
16. September 2019, 358 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4965-9
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