Wohnkultur im Alter
Eine qualitative Studie zum Übergang ins Altenheim
Wie gestalten Menschen im hohen Lebensalter den Übergang ins Altenheim? Welche Rolle spielt dabei das körperlich-leibliche Befinden? Und wie gelingt es, den Verlust der gewohnten räumlichen Privatheit zu kompensieren? Ausgehend von diesen Fragestellungen entwickelt Nicole Zielke unter Berücksichtigung materiell-räumlicher und körperlich-leiblicher Aspekte ein Übergangsverständnis, das den Blick für die Lebensbedingungen, Selbstverhältnisse und individuellen Praktiken im hohen Alter weiter öffnet. Damit liefert sie eine innovative und detailreiche Untersuchung, die sowohl inhaltlich als auch methodisch neue Erkenntnisse und Einsichten für die Lebenslauf- und Alternsforschung vermittelt und Anknüpfungspunkte für umziehende Personen, pflegende Angehörige und Praktiker*innen der Altenhilfe bietet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Prolog
Seiten 9 - 10 -
1. Einführung »Du wirst doch nicht ins Altersheim umziehen!«
Einführung
Seiten 11 - 15 -
1.1 Zur Kontextualisierung von Übergängen im Alter
Seiten 16 - 20 -
1.2 Zur Konzeptualisierung von Übergängen
Seiten 20 - 24 -
1.3 Der wohn(raum)bezogene Übergang im Alter
Seiten 24 - 32 -
1.4 Ziel der Untersuchung
Seiten 32 - 33 -
1.5 Der Aufbau der Arbeit
Seiten 33 - 38 -
2. Methodisches Vorgehen: Die Grounded Theory als Forschungsstil
Einführung
Seiten 39 - 42 -
2.1 Zugang zum Feld & Portraits der Einrichtungen
Seiten 43 - 47 -
2.2 Überlegungen zum Sample & zur Auswahl
Seiten 48 - 49 -
2.3 Zur Gestaltung der Datenerhebung
Seiten 49 - 66 -
2.4 Zur Gestaltung der Datenauswertung
Seiten 66 - 76 -
3. Zur Interdependenz von Körpern, Dingen und Räumen im Übergang
3.1 Erfahrungsdimension Körper
Seiten 77 - 89 -
3.2 Erfahrungsdimension Dinge
Seiten 89 - 97 -
3.3 Erfahrungsdimension Raum
Seiten 97 - 121 -
3.4 Zusammenfassung wesentlicher Erkenntnisse
Seiten 122 - 130 -
4. Der Habitus als konstituierendes Element räumlicher Privatheit
4.1 Der klassenspezifische Habitus
Seiten 131 - 139 -
4.2 Der geschlechtsspezifische Habitus
Seiten 140 - 146 -
4.3 Der generationsspezifische Habitus
Seiten 146 - 149 -
4.4 Zusammenfassung wesentlicher Erkenntnisse
Seiten 149 - 152 -
5. Zur Gleichzeitigkeit von Persistenz und Modifikation im Übergang
5.1 Die erzwungene Anpassung des Habitus
Seiten 153 - 158 -
5.2 Der Habitus »verschluckt« den körperlichen Leib nicht!
Seiten 158 - 168 -
6. Schlussbetrachtungen und Ausblick
Seiten 169 - 174 -
Epilog
Seiten 175 - 176 -
Ergänzungen
Seiten 177 - 180 -
Literaturangaben
Seiten 181 - 204
24. Januar 2020, 204 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5015-0
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