Making Democracy – Aushandlungen von Freiheit, Gleichheit und Solidarität im Alltag
Demokratie wird auch im Alltag »gemacht«: in der Verteidigung oder Aufgabe persönlicher Freiheiten, im Zulassen von oder Aufbegehren gegen Ungerechtigkeiten, in Gesten des Sich-Einsetzens für andere. Doch wie werden Gleichheit, Freiheit und Solidarität dabei konkret verhandelt? Dieser Frage nehmen sich die Beiträger*innen des Bandes – ausgehend von dem gemeinsam mit Schüler*innen durchgeführten Forschungsprojekt »Making Democracy« – anhand von Praxisbeispielen aus Demokratietheorie, Pädagogik und Kunstvermittlung an. Sie geben einen multiperspektivischen Einblick in Methoden, theoretische Zugänge und die Komplexität von Projekten, die demokratische Aushandlungsräume im Bildungs- und Kunstkontext schaffen und verstehen wollen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Danksagungen
Seiten 9 - 10 -
Einleitung. Demokratie aushandeln
Seiten 11 - 22 -
Demokratie im Alltag. Anmerkungen zum politik-theoretischen Untersuchungsdesign von Making Democracy
Seiten 23 - 32 -
Making Democracy. Aushandlungen von Freiheit, Gleichheit und Solidarität unter Jugendlichen. Erkenntnisse aus dem Prozess
Seiten 33 - 48 -
Das Projekt Making Democracy als Gegenstand demokratischer Forderungen und als Raum für deren Artikulation
Seiten 49 - 62 -
Idee, Projekt, Vision und dann? Reflexion zum Thema »Demokratie machen«
Seiten 63 - 72 -
Wie utopisch ist es, von einem demokratischen Theater und einem demokratischen Lernen zu reden? Übungen in zwei Systemen
Seiten 73 - 84 -
Taktiken für eine verändernde Praxis. Schnittstellen kritischer Kunstvermittlung und partizipativer Forschung
Seiten 85 - 100 -
Freiheit in der Schule – oder haben wir die überhaupt? Eine Selbstbefragung
Seiten 101 - 102 -
Making Democracy in der Schule. Bildstrecke
Seiten 103 - 120 -
Orte der Liebe und der Ausgrenzung. Re-Lektüren einer Forschungsgruppe
Seiten 121 - 136 -
Making Art, Taking Part! DIY-Kulturen und künstlerische Interventionen im Kontext einer kritischen Vermittlungspraxis
Seiten 137 - 150 -
Es war einmal … die Kulturarbeit
Seiten 151 - 166 -
Die Verhandlung demokratischer Werte als Kohärenzpraxis. Ein Beispiel für Hegemonie als pädagogisches Verhältnis
Seiten 167 - 178 -
Wozu lernen? = Wozu kämpfen? Pädagogik im globalen postkolonialen Raum
Seiten 179 - 192 -
Demokratie ist radikaler Experimentalismus
Seiten 193 - 204 -
Eine Demokratie lernen, die es noch nicht gibt
Seiten 205 - 214 -
Autor*innen
Seiten 215 - 220
6. März 2020, 220 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5016-7
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