Die Verzeitlichung der Bildung
Selbstbestimmung im technisch-medialen Wandel
Zeitstrukturen haben – vor allem durch technisch-mediale Entwicklungen im Zuge der Entfaltung moderner Gesellschaften – zunehmend einen Einfluss auf Bedingungen des selbstbestimmten Handelns. Auf Grundlage dieser Beobachtung stellt Christian Leineweber die Frage nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Zeit. Mit einem Blick auf die Verzeitlichung der Bildung sucht er eine bildungstheoretische Antwort auf diese Frage im Feld der Medienpädagogik.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 14 -
2. Selbstbestimmung und Bildung: Normative Eingrenzungen und bildungstheoretische Fundierungen
Einleitung
Seiten 15 - 18 -
2.1 Vorbemerkung: Die Dauerkrise der Bildung und die Funktion der Bildungstheorie
Seiten 19 - 23 -
2.2 Selbstbestimmung und die Idee der Aufklärung
Seiten 24 - 33 -
2.3 Die Beziehung zwischen Subjekt und Welt als theoretischer Ort von Bildung
Seiten 33 - 42 -
2.4 Aneignung und Selbstbestimmung: Zum Prozess der Bildung
Seiten 42 - 54 -
2.5 Erstes Zwischenfazit: Bildungstheoretische Grundbedingungen von Selbstbestimmung
Seiten 55 - 58 -
3. Zeit im Kontext von Bildung
Einleitung
Seiten 59 - 63 -
3.1 Zeit und Bildung: Eingrenzungen des Forschungsfeldes und Positionierung
Seiten 63 - 71 -
3.2 Zeit und die Beziehung zwischen Subjekt und Welt
Seiten 72 - 75 -
3.3 Zweites Zwischenfazit: Eckpunkte einer bildungstheoretisch anschlussfähigen Charakterisierung von Zeit
Seiten 75 - 78 -
4. Phänomenbereiche subjektiver Zeitlichkeit
Einleitung
Seiten 79 - 80 -
4.1 Zeit und Zeitbewusstsein: Philosophische Perspektiven auf Zeit
Seiten 80 - 103 -
4.2 Zeit und Sozialität: Soziologische Perspektiven auf Zeit
Seiten 103 - 116 -
4.3 Drittes Zwischenfazit und Ausblick: Eckpunkte einer zeittheoretischen Grundlegung der Subjekt-Welt-Beziehung und ihre Implikationen für das Ideal der Selbstbestimmung
Seiten 116 - 122 -
5. Komplexität und das Technisch-Mediale
Einleitung
Seiten 123 - 128 -
5.1 Komplexität: Systemtheoretische Prämissen und bildungstheoretische Eingrenzungen
Seiten 128 - 147 -
5.2 Komplexität und die technisch-mediale Prägung der Beziehung zwischen Subjekt und Welt
Seiten 147 - 176 -
5.3 Viertes Zwischenfazit: Systemtheoretische Grundlegung des Komplexitätsbegriffs und seine Bedeutung für Bildungstheorie und Medienpädagogik
Seiten 177 - 182 -
6. Zur Gesellschaftsdiagnose der Beschleunigung
Einleitung
Seiten 183 - 185 -
6.1 Vorüberlegung: Steigerung als Strukturlogik der Moderne
Seiten 185 - 190 -
6.2 Das analytische Grundgerüst der Beschleunigungstheorie Rosas: Von der technischen Beschleunigung zur Beschleunigung des individuellen Lebenstempos und zurück
Seiten 190 - 197 -
6.3 Beschleunigung in bildungstheoretischer Perspektive
Seiten 198 - 208 -
6.4 Fünftes Zwischenfazit und Diskussion: (Temporale) Entfremdung und die Frage nach Selbstbestimmung
Seiten 208 - 216 -
7. Schlussbetrachtungen
7.1 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Die Verzeitlichung der Bildung
Seiten 217 - 225 -
7.2 Diskussion: Die Verzeitlichung der Bildung und ihre Implikationen im Horizont von Bildungstheorie und Medienpädagogik
Seiten 225 - 232 -
7.3 Ausblick: Ende des Subjekts oder Frage nach dem guten Leben?
Seiten 232 - 236 -
Nachwort
Seiten 237 - 238 -
Bibliografie
Seiten 239 - 274
22. September 2020, 274 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5019-8
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