Autonome Autos
Medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Zukunft der Mobilität
Verkehr ist Kultur. Er bestimmt darüber, was sich wo und auf welchen Wegen befindet, wer aufeinandertrifft und wer nicht – er bildet die Grundlage der Netzwerke, die Menschen und Dinge miteinander eingehen. Mit der Automatisierung des Verkehrs, der Etablierung von Fahrassistenzsystemen und der Entwicklung selbstfahrender Autos stehen nicht nur die Verhältnisse menschlicher und nicht-menschlicher Verkehrsteilnehmender in Frage. Nicht nur die ethischen und juristischen Grundlagen des Straßenverkehrs, sondern auch die basalen Bedingungen des Umgangs miteinander müssen neu verhandelt werden. Die Beiträger*innen des Bandes analysieren aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive die Transformationen der Mobilität, die Verkehrswende und das vielfach aufgeladene Objekt Auto.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Autonome Automobilität
Seiten 9 - 82 -
Verkehrswende und Automatisierung
Hybride Kontrolle
Seiten 85 - 116 -
Vom individuellen Autofahren zu Mobilitätsgemeinschaften
Seiten 117 - 146 -
Auto-Mobilitätsmanagement?
Seiten 147 - 164 -
Autonome Autos und Künstliche Intelligenz
Das Automobil als Sehmaschine
Seiten 167 - 186 -
Achtung! Hunde auf der Fahrbahn
Seiten 187 - 210 -
Simulierte Unfälle
Seiten 211 - 228 -
Die Fußgänger:innen der autonomen Kraftfahrzeuge
Seiten 229 - 256 -
Neue Umgebungen des Fahrens
Fahren und Kontrollieren
Seiten 259 - 282 -
»Nahtlose Autonomie«
Seiten 283 - 314 -
Kranke Karten und elektronische Horizonte
Seiten 315 - 336 -
Automobile Subjektivitäten
Assistenz für wen?
Seiten 339 - 358 -
Bildschirm-Kamera-Autos
Seiten 359 - 376 -
Vom Fahrzeug zum Fahrding
Seiten 377 - 402 -
Feindfahrt mit Aufklebern
Seiten 403 - 424 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 425 - 430
1. Oktober 2021, 430 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5024-6
Dateigröße: 6.38 MB